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4 Ideen den Bio – Baumwoll Rock Stephanie zu kombinieren
Der wunderschön fallende Bio-Baumwollstoff umschmeichelt die Figur und schwingt bei jeder Bewegung mit. Durch seine Luftigkeit ist der Rock perfekt für den Sommer, kann jedoch das ganze Jahr über problemlos getragen werden.
Hier zeigen wir euch vier Möglichkeiten ihn zu kombinieren:
1. Zeitlos – Klassisch
Kombiniere Rock Stephanie mit der passenden, gestreiften Bluse Elisa aus Bio-Baumwolle. Das zweiteilige Outfit wirkt wie ein chices Streifenkleid. Mit schwarzen Stöckelschuhen ist es ein elegantes Outfit für wichtige Arbeitstermine oder für ein besonderes Abendessen.
2. Sporty – Chic
Ein weißes T- Shirt und Sneakers mit dem Rock kombiniert machen ein lässiges Outfit. Ideal für Sightseeing oder eine Shoppingtour.
3. Casual - Chic
Zusammen mit unserer Wickelbluse Marisol wirkst du cool, lässig, feminin und elegant. Selbstverständlich alles Bio!
Der Look ist perfekt für den Arbeitsalltag, fürs Homeoffice oder zum Freunde Treffen.
4. Extravagant
Möchtest du lieber ein ausgefallenes Outfit, dann kombiniere den Rock mit einem knalligen Oberteil und bunten Accessoires.
Ein Hingucker für jeden Anlass!
TRENCHCOAT
Der Trenchcoat hat nicht nur eine lange Geschichte von rund 150 Jahren, der „Trench“ ist Kult!
Mitte des 19. Jahrhunderts – während Queen Victorias Regentschaft (1837-1901) – war das Britische Imperium an seinem Höhepunkt politischer und ökonomischer Macht angelangt und weltweit aktiv. Dementsprechend intensiv war auch die militärische Präsenz und der Bedarf an Ausrüstung.
Der Commonwealth of Nations – wörtlich der “gemeinsame Reichtum” – kam wohl hauptsächlich Großbritannien und weniger den Kolonien zugute. Nichts desto weniger oder gerade deshalb verbreiteten sich britische Produkte weltweit. Eines dieser Produkte war der Trenchcoat. Die „Eroberung der Welt“ hätte er aber nicht geschafft, wenn er als Kleidungsstück nicht nahezu perfekt wäre.
War wasserdichte Überbekleidung stets ein allgemeines Anliegen, so war die Ausstattung des Militärs mit warmer und dichter Beleidung Notwendigkeit. Der einfallsreiche Londoner Textilproduzent und -händler Thomas Burberry (1835-1926) führte 1880 zunächst auf seinem heimischen Markt den von ihm entwickelten Gabardine-Stoff ein, der die hohen Ansprüche annähernd erfüllte. Ein dichtes, wasserabweisendes und atmungsaktives Baumwollgewebe in Köperbindung, dessen Garn vor dem Weben imprägniert wird.
Burberry orientierte sein Geschäftsmodell zunächst an Großabnehmern – dem Militär und darin den potentiell wohlhabenderen Offizieren. Die Verbreitung erfolgte rasch. In den 1890er Jahren erwiesen sich khakifarbene Uniformen und dichte Gewebe, die vor Staub, Sand und Nässe schützten, besonders in Afrika als nützlich. Folgend sollte Khaki als Farbe für den Trenchcoat prägend werden. Außerdem wurde Gabardine in britischen Webereien einfach und kostengünstig produziert, u.a. weil Baumwolle billig importiert werden konnte und weil besonders in England zur Zeit eines weltweiten Turbokapitalismus Arbeitskraft extrem billig war.
Seinen „Durchbruch“ schaffte der Trenchcoat im 1. Weltkrieg. Hunderttausende britische Soldaten – und jene aller anderen Kriegsteilnehmer – lebten oft tagelang, bei jedem Wetter in Schützengräben (engl. trench). Die Verpflegung war meist rar und ausgekühlt, Körperhygiene gab es nicht, also sollten die Soldaten wenigstens trocken und einigermaßen sauber blieben, um die Kampfkraft zu sichern.
Nach dem 1. Weltkrieg waren in ganz Europa viele Millionen Menschen arm und man trug, was verfügbar war. Auch Frauen trugen u.a. Trenchcoats, die zu Zigtausenden für das Militär hergestellt worden waren. So ist der Trenchcoat ins Alltagsleben aller Schichten übergesprungen.
Als im 2. Weltkrieg auch US-Offiziere in Trenchcoats ein gewohnter Anblick waren, ist der Trenchcoat nicht nur in Europa zu einem Kultkleidungsstück geworden. Entsprechend des immens hohen Bedarfs wurden und werden Trenchcoats von Beginn an bis heute nicht nur von Burberry, sondern von vielen verschiedenen Unternehmen produziert.
Nur der Dreisternegeneral George S. Patton (1885 - 1945) ohne Trenchcoat.
Und was wäre großes Kino ohne Trenchcoat?
Marlene Dietrich;Humphrey Bogart in Casablanca, Michael Caine als Harry Palmer in Ipcress, Audrey Hepburn in Frühstück bei Tiffany, Charles Aznavour und Marie Dubois
Peter Sellers als Inspektor Clouseau in Pink Panter, Brigitte Bardot, Sophia Loren, Alain Delon in Der eiskalte Engel,
Typische Funktionsteile
Die zahlreichen typischen Teile des Trenchcoats, dokumentieren seine Herkunft aus dem militärischen Bereich und von der späteren Verwendung durch im Freien tätigen Arbeitern. Nicht jedes Modell ist daher mit allen Teilen in der gleichen Weise ausgestattet.
Sehr breite Revers, die übereinander geklappt und zugeknöpft, Hals und Brust schützen. Zusätzlich kann ein schützender Teil angeknöpft werden, der im Englischen storm flap genannt wird, und für den es keinen adäquaten deutschen Ausdruck gibt. Ein kleines Stück Stoff, das, richtig angebracht, den Kragen auch bei stürmischem Wetter zuhält, und den Hals schützt.
Storm flap.
Etwa 30 cm breit, umschließt die „Sturmklappe“ den vorderen Teil des aufgestellten Kragens.
Die Verstärkungen über den Schultern bestehen aus dem Rückenteil und ein oder zwei Vorderteilen.
Wenn der Mantel nur über eine vordere Schulterverstärkung verfügt, dann ist sie bei Männern rechts angebracht, da Lasten meist auf der rechten Schulter getragen werden und bei Einknöpfen der Revers, der oben offene Rand des Revers von der Schulterverstärkung dachziegelförmig überlappt wird.
Bei Frauenmänteln links angebracht.
Die Schulterklappen wurden im 1. Weltkrieg ergänzt, um Epauletten, oder Rangabzeichen zu befestigen bzw. mildert der Stoffstreifen den Druck des Gewehrriemens und der groß dimensionierte Knopf verhindert das Abrutschen z.B. auch der Riemen eines Fernglases.
Die D-Ringe am Gürtel sind eine Ergänzung aus ebendieser Zeit. An ihnen konnten alle möglichen Gegenstände, wie Trinkflaschen, Landkartenköcher, kleinere Waffen oder Werkzeuge mittels Karabiner befestigt werden, um die Hände frei zu halten.
Die Gürtel-Ösen sind metallverstärkt, um Ausfransen zu verhindern. S.a. oben, storm flap.
Große Taschen mit Patte (Klappe, welche die Öffnung der Tasche bedeckt), die mit einem oder zwei Knöpfen fixiert werden kann.
Ärmelschnallen (sleeve straps) schützen vor Eindringen von Schmutz, Kälte und bei der Arbeit hochgehobenen Armen, auch vor Wasser.
Das einknöpfbare Baumwollfutter wärmt und kann im Sommer entfernt werden. Es kann auch als Zudecke oder Sitzunterlage dienen. Im Schulterbereich kann der Mantel zusätzlich auch mit einem dünneren Stoff gefüttert sein.
Und selbstverständlich ist der militärische sowie der zivile Trenchcoat aus dichtgewebtem Gabardine, wasserdicht und khakifarben.
Die Länge kann variieren zwischen knie- und knöchellang.
Für zivilen Gebrauch gibt es nur wenige Unterschiede zum militärischen Schnitt außer vielleicht die, bei Militärmänteln zwecks Entlüftung innen teilweise offenen Verbindungen zwischen manchen Teilen im Brustbereich.
Das Futter eines original Burburry-Trenchcoats erscheint selbstverständlich im entsprechenden Stoffmuster.
Laut The Scottish Register of Tartans stammt der "Burberry (Genuine) Tartan“
aus dem Jahre 1920 und trägt die Registernummer: STWR ref: 1239.
Scottish Tartans World Register verzeichnet rund 3,000 Tartandesigns
STYLING – TIPPS FÜR KLEINE FRAUEN, WIE IHR OPTISCH GRÖßER UND SCHLANKER WIRKT 😊
Gleiche Größe wie Kilye Minogue oder Ariana Grande 😊. Selbst für eine Vietnamesin, war ich schon immer eine kleinesten. High Heels waren natürlich immer eine meiner besten Freunde, aber muss man immer Schuhe mit hohen Absätzen tragen? Nein, natürlich nicht. Hier verrate ich dir ein paar Styling-Tricks, die ich super finde.
1. TON IN TON KOMBI
Gleich farbige Kombinationen strecken den Körper und lassen ihn größer erscheinen. Einfach Jeans zu Jeans, Seide zu Seide, Jersey zu Jersey… Falls dir die Ton in Ton Kombi in gleichen Materialien zu langweilig ist: verschiedene Stoffe im gleichen Ton mixen ist auch Ok. Es streckt den gesamten Körper, wodurch man auch größer wirkt. Wer noch etwas andersfarbiges dazu kombinieren möchte, kann bunte Accessoires wie Taschen oder Ketten hinzufügen.
2. DIE BEINE WIRKEN LÄNGER, WENN HOSE ODER STRUMPFHOSE UND SCHUHE DER GLEICHEN FARBE GEWÄHLT WERDEN.
Ein paar optische Zentimeter kannst du leicht dazu schummeln, wenn deine Schuhe die gleiche Farbe haben wie die Hose oder Strumpfhose, die du trägst. Wenn du gerne flache Schuhe trägst, dann sind spitze Ballerinas ideal. Durch den tiefen Ausschnitt und die lange Spitze wirkt dein Bein länger. Noch ein kleiner Tipp dazu, Finger weg von überknöchelhohen Boots, die bewirken das Gegenteil. Wenn Stiefel, dann welche die bis über das Knie gehen, die zaubern die Beine gleich länger.
3. VERTIKALE STREIFEN SIND IMMER GUT
Ob groß oder klein, Längsstreifen ziehen den Körper optisch in die Länge und schmälern ihn gleichzeitig.
4. AN DER TAILLE ANSETZEN
Finger weg von Hüfthosen oder Röcken, die direkt an der Hüfte liegen. Am besten sind Röcke in A-Linienform oder Kleider in X-Silhouette, damit betonst du eine schlanke Taille und auch die Beine wirken automatisch länger. Aber bitte pass auf die Rocklänge auf! Die beste Wahl triffst du mit einem Minirock, wer Midirock lieber, bitte drauf achten solltest, dass er deine Waden bedeckt.
5. MAXIKLEID? JA! ABER BITTE NUR MIT HOHEN ABSÄTZEN
Wie trage ich ein Maxikleid, wenn ich doch sehr klein bin? Das Maxikleid ist nicht das Problem, man muss es nur richtig kombinieren. Wähle ein Maxikleid, das oben eng geschnitten ist und nicht oversized ist. Am besten im Empire Stil, so wirken die Beine länger. Das um und auf hierbei sind hohe Schuhe. Wenn du mit High Heels nicht klarkommst, versuch mal Schuhe mit Plateau.
Italiener, kleidet Euch wie mutige Männer und nicht wie künftige Gehenkte.
Die Anti-Krawatte, mit einem leichten Gummiband befestigt,
spiegelt die Sonne und den blauen Himmel wider,
die zum Reichtum von uns Italienern gehören.
Aus: Futuristisches Manifest der italienischen Krawatte. 1933.
Viele sehen in der Krawatte nur ein Accessoire.
Accessoires sind – wie der Name sagt – „Zubehör“; gemeint sind Dinge, die nicht direkt zur Kleidung bzw. ihrer Funktion gehören. Wie weit Krawatten heute funktional sind, kann man diskutieren. Indiskutabel ist allerdings, dass die Krawatte nach Herkunft ein funktionales und notwendiges Kleidungsstück gewesen ist.
Ursprünglich ein rein funktionelles Stück, meist schlichter Stoff, welches ähnlich einem – großen – Taschentuch verwendet wurde, um Gesicht, Hände oder Kleidung sauber zu halten, um Lebensmittel oder Gegenstände einzuwickeln oder um sie vor Verschmutzung zu schützen.
Die von allen Ständen mitgeführten losen Tücher dienten auch, die empfindliche Haut am Hals vor harten Uniform- und Rüstungsteilen zu schützen. Jeder Bauer, jeder Knecht und Handwerker, Soldat, jeder der sich längere Zeit im Freien aufhalten musste, benütze solche Tücher, deren Funktion es auch war, Bekleidung und Leib vor Schweiß und Staub zu schützen.
Bereits im 3. Jh. v. Chr. trugen Soldaten des chinesischen Kaisers Shih Huang Ti verschieden gebundene Halstücher, wie u.a. die in seinem Grab gefunden, berühmte 7500 Tonfiguren bezeugen.
In der römischen Antike war das focale genannte Halstuch Teil der militärischen Bekleidung; es schützte den Hals der Legionäre vor der Rüstung und war in Gegenden von extremer Witterung – von Schottland bis Syrien – Schutz vor Straßenstaub, Kälte und Wüstensand.
Sind die Krawatten Ludwig XIV. noch sehr„barock“, so kleidete sich sein Urenkel und Nachfolger Ludwig XV. zumindest für offizielle Porträts schon eher funktionell.
Der Name Krawatte leitet sich aus dem französischen cravate, für Halsbinde ab, bedeutet aber ursprünglich „kroatisch“, aus hrvat, der Kroate.
Die Bezeichnung ging von kroatischen Söldnern auf die Halsbinde über, als im 17. Jahrhundert diese Reitertruppen vom Balkan in Frankreich einheitliche und gleichartig geknüpfte Halstücher trugen. Mitte des 17. Jahrhunderts waren am Hof von Ludwig XIV. Krawatten bereits üblich. Unter Ludwig XV. gab es sogar das Hofamt des Cravatiers, der ausschließlich für den Bestand, die Auswahl und das Anlegen der königlichen Krawatten verantwortlich war.
Auch wenn im 17. Jahrhundert blitzweiße, oft überdimensionale (Mühlstein-)Krägen bereits
bürgerliche Mode waren, so dienten diese „Halstücher“ denen, die es sich „leisten“ konnten, zur Unterscheidung von den „schmutzigen“ Arbeitern, Bauern, Soldaten oder Dienstboten. Diese manieristischen, in ganz Europa verbreiteten „Halstücher“ verweisen gerade aus ihrer scheinbar zweckentfremdeten Gegenposition auf den durchaus praktischen Ursprung der Krawatte.
Die Krawatte ist eines der vielen Kleidungsstücke, die sich in der Gesellschaft „von unten nach oben“ entwickelt haben, so wie Lederhose, Jeans, Trenchcoat, Schirmkappe oder Leggins.
Spätestens ab der Mitte des 19. Jahrhunderts war der elegante Herr ohne Krawatte nicht mehr vorstellbar.
Der final touch nach dem Binden der Krawatte ist die hohe Schule des Krawattenstylings und besteht vor allem darin, unter dem Knoten eine sanfte Falte in die fallende Krawatte zu kneifen.
Cary Grant (1904-1986) und Douglas Fairbanks (1883-1939)
Die Krawatte sollte, sofern sie ohne Weste oder Gilet getragen wird, mit der Spitze genau den oberen Rand der Beinkleider bzw. des Gürtels berühren. Damit das auch in allen Lagen so bleibt, verlangt die Krawatte von ihrem Träger nicht nur Stil, sondern auch Haltung.
Zwar tragen Krawatten das Signum männlicher Geschlechtlichkeit, auch weil sie mit ihrer nach unten gerichteten Spitze direkt auf den Intimbereich verweisen, sind allerdings nicht vordergründig als erotischer Stimulans gedacht. Dazu ist ihre Bedeutung aber zu vielfältig.
Wie in der Vergangenheit sind Krawatten aber auch nicht bloß Accessoire, sondern dienen …
der Kommunikation (z.B. heiteres oder ironisches Design),
der sozialen Gliederung (Materialien; Bekleidungsvorschriften, z.B. Black Tie),
der Identifikation (Berufsuniformen),
der Zugehörigkeit (College-Krawatte; Tartan),
dem Wohlbefinden …
… und bei manchen vielleicht auch dem Unbehagen.
Christine Gräfin von Kalckreuth (1898-1984).
Alles was man über Hosenanzug wissen sollte
Von Chanel bis Viktor and Rolf, von Michael Kors bis Dior, es zeigt eine sehr erfreuliche Entwicklung auf den Runways. Mode wird politisch! Maria Grazia Chiuri, Chefdesignerin bei Dior, die Shirts mit „We should all be feminists“ bedrucken lässt und so ein klares Zeichen für die Gleichberechtigung von Frauen setzt. So verwundert es nicht, dass zeitgleich Hosenanzüge wieder in Mode kommen.
Der Hosenanzug steht für Powerdressing, Emanzipation, Gleichheit und weibliche Stärke. Eine Botschaft, die es Wert ist, sie in die Welt hinaus zu tragen, hier kurz Die Geschichte des Hosenanzugs:
Ikonisch Bilder: Marlene Dietrich trägt 1933 einen weißen Hosenanzug an Bord eines Schiffes
- Eines der ersten Bilder mit Hosenanzug der US-amerikanischen Vogue stammt aus einem Feature vom September 1933- Riviera Days and Nights, die Hollywoodschauspielerin Marlene Dietrich in einem sommerlichen Hosenanzug. Bis in die 50er-Jahre konnten Frauen für das Tragen solcher Anzüge unter dem Vorwurf: ‚sich als Mann auszugeben verhaftet werden‘
- In den 60er findet der Hosenanzug breitere öffentliche Anerkennung.
- 1966 brachte Yves Sant Laurent ‚Le Smoking’ heraus, einen eleganten Hosenanzug für den Abend.
- In den 70er – Jahren waren Hosenanzüge aus Polyester und Plateau-Schuhe die bevorzugte Uniform der selbstbewussten Karriere-Frau. Dennoch galt der Stil nach wie vor als gewagt.
- In den 80er-90er Jahren blieb es provokant, Hosenanzüge zu tragen.
- In den frühen Nullerjahren erhielt der Hosenanzug ein etwas vertaubtes, konservatives Image, trotz seiner radikalen Geschichte.
- Seit Mitte der 10er Jahre des 20 Jahrhunderts erlebte der Look ein Comeback.
Bianca Jagger im weißen Doppelreiher Anzug mit Tochter Jade, London, 1797
Diesen Winter gehört der Hosenanzug zu den wichtigsten Modetrends für Frauen.
Aber wie trägt man einen Hosenanzug? Steuerberaterinnen und Sparkassenmitarbeiterinnen gelten gemeinhin ja nicht gerade als Stilvorbilder. Das liegt vor allem an der Uniform, die ihnen ihr Job vorgibt: dem Hosenanzug. Das Ensemble aus Hose und Blazer leidet schon lange an seinem Spießer-Image. Hosenanzüge und Kostüme sind bieder, unbequem, unsexy, und langweilig
Styling-Tipp: Mit weißen Sneakers werden die Trend-Teile absolut alltagstauglich; mit Pumps funktionieren wir sie zum stilvollen Business-Look um und derbe Biker Boots in Kombination sorgen für einen spannenden Stilbruch. Wer es dann doch gerne etwas femininer hätte, der greift zu Hosenanzügen in zarten Pastelltönen...
Linda Tol stylt Ihren Fendi-Hosenanzug mit einem angesagten Rolli und weißen Sneakers
Weitere Styling-Tipps zum Hosenanzug findest du in unserem nächsten Blogbeitrag.
5 Tipps zur nachhaltigen Verwendung eines Brautkleids nach der Hochzeit
Was mache ich nach der Hochzeit mit meinem Brautkleid? Ich habe es nur einmal getragen und die nächste Gelegenheit kommt hoffentlich nicht so bald. 😊 Schade, wenn das exklusive Kleidungsstück nach dem großen Tag für immer im Kasten verschwindet.
Hier teilen wir ein paar Ideen für dein Brautkleid nach dem großen Tag :
1. Umstylen
Kombinier oder ergänze dein Brautkleid mit bunten Perlen, Bustier, Reifrock oder Bolero und du kannst es für einen festlichen Anlass noch einmal ganz neu in Szene setzen. Hauptsache du lässt neben Weiß auch viel Farbe ins Spiel kommen.
Bei einem zweiteiligen Hochzeitskleid können Top und Rock auch separat getragen werden und beliebig mit anderen Kleidungsstücken kombiniert werden. So bleibt das modern geschnittene Braut-Top als schöne Bluse erhalten und auch der Rock kann anders gestylt, weiter zu festlichen Anlässen getragen werden.
Organza Tüll Rock kombiniert mit schwarzem Oberteil und schwarzem Lederpumps
2. Umschneidern
Je nach Schnitt, Volumen und Länge kann dein Brautkleid ein ganz anderes Erscheinungsbild bekommen. Vom Abendkleid bis zum kurzen Sommerkleid lässt sich vieles daraus machen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, am besten fragt ihr eure Schneiderin nach kreativen Ideen. 😊
Selber Hand anlagen sollte man nur, wenn man zumindest ein wenig Erfahrung damit hat, ansonsten ist es ratsam das Kleid von einem Profi umnähen zu lassen.
3. Einfärben
Ein buntes Kleid kann man auf Bälle und bei allen anderen festlichen Gelegenheiten anziehen.
Beim Einfärben muss man unbedingt auf das Material achten, manche Stoffe nehmen die Farbe sehr gut auf, andere weniger. Oft besteht ein Hochzeitskleid auch aus mehreren Materialien. Seide und andere Naturfasern lassen sich sehr gut in hellen wie auch in kräftigen Farben färben, Polyester hingegen nimmt Farbe sehr schlecht an und es lassen sich nur Pastelltöne erzielen.
Als Farbsoff bieten sich auch natürliche Materialien wie Avocado (zart Rosa), Avocado+Eisenwasser (Flieder), Zwiebelschale (Gelb), schwarzer Tee (Braun), Brennessel (zart grün), Indigo (blau) usw. an.
Schlichte Hochzeitskleider ohne Perlen, Stickereien und Verstärkungen kann man sogar selbst in der Badewanne einfärben. Um Enttäuschungen zu vermeiden, ist es aber ratsam einen Profi damit zu beauftragen.
4. Brautkleiderball
Wer gerne tanzt und nochmal sein Brautkleid anziehen möchte, findet hier die passende Gelegenheit. In opulenter Atmosphäre ganz entspannt einen Walzer tanzen und ein festliches Gala-dinner mit eurem Mann genießen und das im schönsten Kleid eures Lebens!
5. Weitergeben
Häufig kann für das Brautkleid noch die Hälfte des ursprünglichen Neupreises verlangt werden, wenn es nicht allzu sehr unter den Feierlichkeiten gelitten hat. 😉 Gleichzeitig kann es einer anderen Braut mit einem kleineren Budget eine sehr große Freude bereiten.
Es gibt aber auch viele Möglichkeiten das Brautkleid zu spenden und damit Gutes zu tun. Mr. Google hat dazu zahlreiche Vorschläge parat.
Mira supports the locals!
*copyright roedluvan.at
Ein super Artikel, vielen Dank dafür!
Carrie in unserem Kleid aus der Kollektion Saigonese!
Strahlend schön! Seht selbst!
Wie ich meinen Arbeitsalltag mit zwei kleinen Kindern in Zeiten der Corona Krise bewerkstellige. 6 Tipps die ich mit euch teilen möchte!
1. Prioritäten setzten
Ich habe zwei kleine Buben, die mir alles abverlangen und früher ist es mir oft passiert, dass ich zu Mittag noch im Pyjama war, weil ich es nicht einmal geschafft habe mich umzuziehen.
Seit geraumer Zeit mache ich mir nun in der Früh eine To-do-Liste, wobei ich immer auch darauf achte, dass es an einem Tag schaffbar ist. Nimmt man sich zu viel vor schleppt man das über Tage und Wochen mit. So kann ich jeden Tag zufrieden, mit dem Gefühl alles erledigt zu haben schlafen gehen.
2. Zimmer- oder Lesestunde – auch Mama braucht ihre Pause
Jede Mutter weiß wie wichtig der Mittagsschlaf der Kinder für sie selbst ist und wie man die Zeit vermisst, wenn die Kinder nicht mehr zu Mittag schlafen.
Als Ersatz haben wir zu Hause die Zimmer-/Lesestunde eingeführt. Unsere Kinder gehen nach dem Mittagessen ins Kinderzimmer und beschäftigen sich dort für 1-1,5 h selbstständig. Den Tipp habe ich von meiner Schwägerin, Mutter von 5 Kindern.
3. Spielzeug freie Zonen
Es gab Zeiten da haben mein Mann und ich noch eine Stunde aufgeräumt, nachdem die Kinder im Bett waren. Um den Arbeitsaufwand zu reduzieren sind im Arbeitszimmer Spielsachen verboten, außerdem wird gemeinsam aufgeräumt bevor ein neues Spiel begonnen wird. Zwar bin noch immer ich es die die meiste Arbeit hat, aber das Chaos nimmt nicht überhand.
4. Es muss nicht immer der Fernseher sein!
Wenn man nicht mehr weiterweiß, weil der Abgabetermin näher rückt, einen die Kinder aber voll in Beschlag nehmen ist die Rettung oft der Fernseher –aus wilden Tieren werden zahme Äffchen. Mich hat aber immer das schlechte Gewissen geplagt und so haben wir Hörspiele der Lieblings Fernsehserie unserer Kinder ausprobiert. Siehe da es funktioniert genauso und man muss sich keine Gedanken darüber machen, dass Fernsehen schlecht für die Kinder ist.
5. Zeit für die Kinder
Oft bin ich den ganzen Tag mit den Kindern zu Hause, der Tag vergeht und ich habe keine Zeit gehabt mit ihnen zu spielen. Kochen aufräumen, abwaschen mit Kindern ist ineffizient. Wir haben eine Küchenuhr mit Vögeln und wir machen uns zum Beispiel aus, dass die Mama bis die kleinen Zeiger beim Kuckuck ist arbeitet und danach mit ihnen spielt. Das funktioniert gut und sowohl aus der Arbeitszeit als auch aus der Spielzeit kann ich mehr herausholen, als wenn es vermischt ist.
6. Die Supermama
Kinder, Arbeit und Haushalt, irgendetwas kommt immer zu kurz. Ganz besonders quält es mich, wenn ich so viel Arbeit habe, dass die Kinder zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Bevor ich dann in eine depressive Stimmung abrutsche, fällt mir ein, dass ich mein bestes gegeben habe – nobody is perfekt – ich bin eine Supermama!
EINLADUNG – Pop Up Store
SNOW präsentiert ihre Frühjahrs-/Sommerkollektion Saigonese
Ab Juni 2020 lädt Atelier SNOW zum Pop Up in den Salon wienerkleid in der Siebensterngasse in Wien. Dort kann man in angenehmer Atmosphäre die neue Kollektion von SNOW probieren und am besten auch gleich kaufen.
„Mode ist nicht nur Kleidung, Mode ist eine Haltung, eine Lebenseinstellung und eine Form von Kunst.“, ist das Credo des Shops und man könnte das Konzept von SNOW nicht besser beschreiben.
wienerkleid
Siebensterngasse 20, 1070 Wien
Mo bis Fr: 12.30 – 18.30
Sa: 12.00 – 17.00
Mode Wien über die Frühjahrs-/Sommerkollektion 2020
So ein schöner Beitrag! Wir freuen uns auf den Sommer!
Atelier SNOW war auf der Edelstoff Messe!
Edelstoff - 14. & 15. Dezember 2019 - Marx Halle Wien
Bio-Punsch trifft Bio-Mode
Ein gelungener, umwelt- und stilbewusster Einstieg in den Advent
In gemütlicher Runde bei Bio-Punsch von BioKontor präsentierte Modeatelier SNOW seine neue nachhaltige Herbst- und Winter-Kollektion 2019!
Die aus hochwertigen Materialien gefertigten Stücke von SNOW und die Bio-Spezialitäten von BioKontor konnten probiert werden und es gab mehr zum Thema Nachhaltigkeit in der Mode zu erfahren!
Vienna FASHION Waltz über SNOW
http://viennafashionwaltz.com/2019/06/27/sommer-modetrend-baby-stripes-unsere-stylingideen/